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PRK

Die Photorefraktive Keratektomie (PRK) ist eine Technik der refraktiven Chirurgie, die zur Korrektur verschiedener Sehfehler wie Myopie, Hyperopie und Astigmatismus verwendet wird. Diese Methode ist besonders geeignet für Patienten mit dünnen Hornhäuten oder für diejenigen, die nicht für andere Arten der refraktiven Chirurgie in Frage kommen.

Ablauf der PRK

1. Preoperative Vorbereitung

Vor dem Eingriff wird eine vollständige Augenuntersuchung durchgeführt, um mögliche Kontraindikationen festzustellen und die genaue Korrektur zu planen.

2. Anästhesie

Der Eingriff beginnt mit der Verabreichung von betäubenden Augentropfen. Dies ist ausreichend, um sicherzustellen, dass der Eingriff schmerzfrei ist.

3. Anwendung des Lidhalters

Ein kleiner Lidhalter wird eingesetzt, um das Auge während des Eingriffs offen zu halten und unwillkürliches Blinzeln zu verhindern.

4. Entfernung des Hornhautepithels

Mit einem stumpfen Instrument wird das Epithel, die oberste Schicht der Hornhaut, vorsichtig entfernt. Dieser Prozess ermöglicht es dem Laser, direkt auf das darunterliegende Hornhautgewebe einzuwirken.

5. Behandlung mit dem Excimerlaser

Nach der Zentrierung wird der Excimerlaser verwendet, um die Hornhaut umzuformen. Der Laser entfernt mikroskopisch kleine Mengen an Hornhautgewebe, verändert die Krümmung der Hornhaut und korrigiert den Sehfehler.

6. Anwendung der therapeutischen Kontaktlinse

Am Ende der Laserbehandlung wird eine therapeutische Kontaktlinse auf die Hornhaut aufgesetzt. Diese Linse schützt das exponierte Hornhautgewebe, unterstützt die Heilung und lindert postoperative Schmerzen.

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